Am 3. Reisetag in Zelsva
Bei dieser Weihnachts-Installation auf dem Hauptplatz von Marijampole
entdeckte ich diesen Gruß aus der Heimat ?
Tag 3 unserer Reise verbrachten wir in Zelsva – über Nacht kehrte dort der Winter ein
Dort wurde ich gleich mit einer liebevollen Umarmung von Melitta begrüßt
die beim Abladen immer in der 1.Reihe stand und fleißig mithalf
Tatkräftige Unterstützung bekamen meine Männer auch von starken litauischen Jungs , so dass wir innerhalb einer Stunde alles abgeladen hatten ?
„ Kette „ für den Hipp Joghurt – Snack ?
Die Couchgarnitur , die wir für die Schule dabei hatten, kam super an und wurde gleich von den Kindern eingeweiht
Nach dem Ausladen habe ich mich ( und meine eiskalten Füße ) riesig auf einen heißen Kaffee gefreut – er war schon eingeschenkt, als es hieß, die Presse wäre da. Also raus aus den Arbeitsklamotten, rein ins Kleid und ab vor die Kamera
Wir brachten Lina unter anderem die gewünschte Deutschlandfahne mit. Das Rätsel hat sich gelüftet: Lina möchte unsere Deutschland Fahne zusammen mit der litauischen an der Schule aufhängen
Anschließend wurden wir wieder bei der Weihnachtsfeier mit wunderbaren Einlagen verwöhnt.
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Lina bedankt sich in einer sehr emotionalen Rede bei uns für unsere „ Liebe, Wärme und Freundschaft, unsere Unterstützung und die Geschenke jedes Jahr – es ist wie ein Wunder ! „
Meine Männer wurden zu „ Nikoletta – Helfern „ ??
Die Kinder haben große Freude
Während meine Männer noch schlemmen , gehe ich mit Lina, der Direktorin, Asta , der stellvertretenden Direktorin und Deutschlehrerin Kristina, unserer Übersetzerin , durchs Schulhaus – ich bewundere ihre Neuanschaffungen
und ihre Kreativität in der Bibliothek
Am Freitag wird in Zelsva der Christbaum feierlich aufgestellt und die Weihnachtszeit eröffnet. In dieser Wohnsiedlung rund um die Schule leben circa 30 (Kindergarten -)Kinder, die an diesem Tag ebenfalls mit unseren Tüten verwöhnt werden
Nach der Weihnachtsfeier stärken wir uns bei leckeren litauischen Köstlichkeiten
werden ausserdem noch mit Geschenken verwöhnt
für die sich unser Sepp ( sowie für die tollen Darbietungen der Kinder und den Einsatz der Lehrer ) in einer spontanen Rede bedankt mit dem Zusatz „ wenn es meine Gesundheit zulässt , komme ich wieder !“
Neuigkeiten aus der Schule:
seit diesem Schuljahr gibt es wieder eine Deutschklasse! Zehn Schüler der sechsten Klasse haben sich als zweite Fremdsprache für deutsch entschieden, nur fünf für russisch und keiner für französisch – d.h. die nächsten vier Jahre werden die vielen Bücher aus Schrobenhausen , die monentan in der Bibliothek zu finden sind , gut genutzt ??